Das aktuelle Wetter passt sehr gut zu der Episode, die uns der M*A*S*H Random Episode Generator da zu unserer heutigen Blitz-Besprechung ausgespuckt hat, denn:
Es ist kalt da draußen!
Und nicht nur da draußen, sondern auch im 4077sten, das unter heftigsten Minus-Temperaturen zu leiden scheint. Sowohl die Lagerbewohner als auch die Patienten erstarren unter den eisigen Temperaturen, was für letztere lebensbedrohender als für erstere. Und was erstere nicht davon abhält, der (vermeintlichen) Kälte noch einige besprechenswerte, komödiantische Situationen abzugewinnen.
Wir sprechen über die neunte… oder zehnte (wer weiß das schon so genau?) Episode aus der 7. Staffel:
Wenn man so geduldige Hörys hat, scheint einem nichts unmöglich, dann macht man (also, damit bin ich gemeint!) auch so was.
Der Grund: ich muss ein paar medizinische Sachverhalte, die ich falsch verstanden und dementsprechend in der 9. Nabel-Show reichlich makaber und vor allem: falsch dargestellt habe, ein bisschen richtig stellen.
Ich hoffe, dass ich das diesmal besser verstanden habe. Sonst entwickelt sich ein Teufelskreis daraus, aus dem ich nie wieder entkommen kann.
Denn:
So sieht’s einfach mal aus!
Damit diese Folge nicht ganz so kurz und Krankheits-lastig wird, gibt es noch zwei Lesungen: einmal Erotik (sprich: Schweinereien!) und einmal Post.
Alles im Preis mit inbegriffen. (Bildlich gesprochen.)
Vom nostalgischen Vor-3-Jahren-in-der-Reha-Audiotagebuch der Sprung zum aktuellen Tages… -geschehen(?)…
…wenn man das Geschehen nennen kann, was gerade geschieht.
Ich weiß also jetzt, wie die kommende Behandlung meines aktuellen Krebses aussehen wird, und obwohl es eine Prozedur ist, mit der ich auch schon gerechnet habe, und die ich auch schon mal hinter mich gebracht habe (vor genau 3 Jahren, nur an einer anderen Stelle im Köper), geht mit im Moment – verständlicherweise, hoffe ich – ein wenig die Muffe vor einer weiteren großen OP.
Also mache ich das, was bislang auch schon ganz gut geklappt hat, um mich abzulenken:
Ich rede darüber.
Ausführlich.
Mit anderen Leuten (Ärzten beispielsweise) und mit mir selbst.
Über die OP, aber auch über andere Dinge, die mich von dem Gedanken an die OP ablenken. Häkel-Daleks, Nadel-Fetische, Strahlen-Pistolen und der mittlerweile fast unvermeidbare Kaffee. Und ich schreie ein bisschen rum. Um mir Luft zu machen und auch, weil ich neulich nicht schnell genug reagiert habe, um eine dämliche, nervige Passantin auf der Straße anzuschreien (die das wahrscheinlich auch nicht verdient hätte, aber zumindest vielleicht doch ein bisschen mehr verdient hätte als Ihr. Verzeiht mir.)