M*A*S*H “5 O’Clock Charlie / Das ist 5-Uhr-Charlie“
Wir reden heute aus Gründen über eine der ikonischsten Episoden der frühen M*A*S*H-Zeit, nämlich über die 2. Folge der 2. Staffel:
“Das ist 5-Uhr-Charlie”
Im Gedächtnis geblieben ist uns die Folge weniger für ihre Anti-Kriegs-Botschaft, sondern vor allem für ihren Humor und ihre bemerkenswert skurrile Figur, den einsamen koreanischen Flieger, der wochenlang in einem altersschwachen Flugzeug das 4077ste heimsucht und (zum Gaudium der Lager-Bewohner) versucht, ein nahegelegenes Munitions-Depot zu bombardieren – wenn auch bislang vergebens.
Und das scheint nicht nur uns so zu gehen, denn scheinbar ist 5-Uhr-Charlie eine Folge, die den meisten Fans ins Gedächtnis kommt, wenn sie über bemerkenswerte und kultige Momente der Serie reden.
Warum das so ist, und ob wir uns vielleicht aus ganz unterschiedlichen Gründen so sehr an 5-Uhr-Charlie erinnern, darüber unterhalten sich Gregor und Felo heute in dieser spontan entstandenen Aufnahme.
Links:
- Alan Alda und Mike Farrell auf Twitter zum 50. Geburtstag von M*A*S*H
- Unisex-Duschen beim Militär
- Interview mit Synchronsprecher Arnold Marquis
- …und ein Interview mit dem großen Rainer Brandt
- Stan Laurel, einsam und vergessen im Schützengraben
- Dieser Gitarrenspieler in dieser anderen Ärzte-Serie
- Das tollkühne Flieger-Ass in seiner Sopwith Camel
Danke für die Besprechung ihr beiden, hat mir viel Spaß gebracht. 🙂
Die M*A*S*H-Folge ist wirklich eine die im Gedächtnis bleibt und da “Charlie” nie trifft, erhält sich die Ironie bei aller Gefahr der unermüdlichen Stümperei ungebrochen. Die Absurdität die man dort empfinden muss, geht einfach gut auf uns über.
Liebe Grüße, Tanja =)