Warum ausgerechnet New York?

M*A*H*S-Episode “The Party / Ein gigantisches Fest”

© Felix Herzog

Felo hat gerade ein sehr harmonisches Familientreffen erlebt und nimmt das zum Anlass, über die M*A*S*H-Episode “The Party / Ein gigantisches Fest” reden zu wollen, in der die Bewohner des 4077sten ihre verstreuten Lieben in der fernen Heimat zu einer großen Familienfeier in New York zusammen trommeln wollen.

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Von Schwalben umschwärmt

Ein Lagebericht aus der Reha-Klinik

© Felix Herzog

Vor vielen Jahren saßen zwei Männer, zwei Sockenpuppen, ein Teller mit Torten und eine hungrige Taube auf dem Dach einer Reha-Kliniken und plauderten…

Heute sitze ich wieder, wenn auch alleine, auf einer Dach-Terrasse, wieder in, bzw. auf einer Reha-Klinik, statt Torte gibt es diesmal Bier(!) und statt der Taube werde ich von den tollkühnen Flugkünsten der örtlichen Schwalben umschwirrt. Denn ich habe diese Woche meine mittlerweile dritte Reha angetreten, und darüber berichte ich ein wenig, bevor ich mich wieder anderen Dingen widme.

…wenn Ihr Interesse an weiteren Berichten aus der Reha habt, dann empfehle ich meine Selbstgespräche aus der Nabel-Show.

Gefangen in einem temporären Fragment

M*A*S*H-Episode “Um Leben und Tod / Life Time”

© Felix Herzog

Eine ganz besondere Episode von M*A*S*H steht heute auf dem Programm, eine Episode, die 1979 bei Ihrem Erscheinen einigermaßen ungewöhnlich gewirkt haben dürfte – gemessen an dem, was das Publikum zu der Zeit sonst so im Fernseh- und speziell Vorabend-Programm gewohnt war:

“Um Leben und Tod / Life Time”

Diese Episode aus der 7. Staffel M*A*S*H erzählt in quasi-Echtzeit den Wettlauf gegen die Zeit, als ein Patient ins 4077ste eingeliefert wird, der innerhalb von 20 Minuten eine neue Aorta eingesetzt werden muss, ansonsten wäre mit schlimmsten Konsequenzen zu rechnen.

Die Uhr tickt – und das im wahrsten Sinn des Wortes!

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Dr. Potter, Mr. Klinger und Hochwürden Mulcahy

After M*A*S*H

© Felix Herzog

Nichts währt ewig – nicht mal der Korea-Krieg…

…im Fernsehen!

Und so also kehrten sie nach 11 Staffeln permanenter Kriegsmüdigkeit wieder zurück in die Heimat, die guten alten U S of A, ins Land of the Free, ins Zivil-Leben.

Der Wiedereintritt ins Zivil-Leben kann holprig sein, und wir haben uns das M*A*S*H-Spinoff After M*A*S*H angesehen, um herauszufinden, wie sich ein paar der Heimkehrer aus dem 4077sten so mit der Umgewöhnung geschlagen haben – und zwar ausgerechnet die drei Heimkehrer, von denen man hätte erwarten können, dass ihr Leben nach dem Krieg nicht automatische eine Zivilisten-Version von dem darstellen würde, was sie auch während des Kriegens gemacht hatten: Col. Potter, Max Klinger und Father Mulcahy.

After M*A*S*H – Intro

…und beinahe, aber auch nur ganz beinahe wären wir die ganze Folge über stringent beim Thema geblieben, ohne abzuschweifen!

Dann wäre das aber vielleicht eine sehr kurze Folge geworden.

Und deswegen geht es neben Kriegsheimkehrern um Schnee in Köln, Bier, Wodka, Musik mit Löffeln, Flaschen und Waschbrettern, Ed O’Neill, Eierwärmer, Heimatfilme, Batman-Logos, Hobbits und was sonst noch so alles nicht viel mit AfterMASH zu tun hat.

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Die wirklich wichtigen Links:

Nachruf mit Hula-Hoop-Einlage

M*A*S*H-Episode “Nur der Himmel weiß / Who Knew”
© Felix Herzog

Nach längerer Zeit widmen wir uns heute wieder einmal einer M*A*S*H-Episode, und zwar einer Episode aus der finalen, 11. Staffel, eine Episode, die ganz schön ans Eingemachte geht und wieder mal beweist, dass M*A*S*H einfach keine reine Klamauk-Serie ist:

“Nur der Himmel weiß / Who Knew”

Der plötzliche Tod einer Krankenschwester hinterlässt Spuren im 4077sten – zumindest bei Hawkeye, der kurz zuvor noch ein Tête-à-Tête mit ihr hatte, und sich nun bereit erklärt hat, eine Trauerrede zu halten.
Die Schwierigkeit, vor der er steht: weder er selbst noch sonst irgendjemand im Camp scheint sie gut genug gekannt zu haben, um sie überhaupt richtig gekannt zu haben… Hawkeye muss bei dem Versuch, etwas mehr über Millie Carpenter zu erfahren, einiges über sich selbst herausfinden.

Nebenbei gibt es noch eine B-Handlung mit deutlich humoristischeren Klängen, in denen das ungleiche Paar Klinger und Winchester gewagte Geschäftspläne mit Hula-Hoop-Reifen schmieden, in denen u.a. eine rätselhafte weiße Gestalt, der Shmoo (über den auch wir in dieser Besprechung einiges Unerwartetes in Erfahrung bringen konnten), eine nicht unwichtige Rolle spielt.

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AfterM*A*S*H im 23. Jahrhundert

Star Trek Strange New Worlds “Der Schlächter von J’Gal”
© Felix Herzog

Lange ist es her, dass hier im Sumpf über Star Trek gesprochen wurde, doch heute ist es wieder so weit, denn die 8. Episode der 2. Staffel Strange New Worlds bietet sich einfach dazu an, Vergleiche zwischen dem Klingonischen und dem Korea-Krieg zu ziehen, und Parallelen von Star Trek zu M*A*S*H.

“Der Schlächter von J’Gal / Under the Cloak of War”

Ein Sonderbotschafter kommt an Bord der Enterprise und triggert aufs heftigste die Veteranen des Klingonischen Krieges, allen voran den Chefarzt Dr. Joseph M’Benga und die Oberschwester Christine Chapel, die aus dem Krieg noch so einiges an unaufgearbeiteten Traumata mit sich schleppen und nicht zuletzt mit ebendiesem ganz speziellen Botschafter noch ein klingonisches Hühnchen zu rupfen haben.

Felos Notizen
Links:
Wir haben grimmige Höry-Post bekommen!
(Ghostbusters II © Columbia Pictures)

Der König mit dem Macken-Paragraphen

“The Madness of King George”

© Felix Herzog

Nachdem ich in meinem Solo-Podcast das Thema Royal Family (aus gegebenen Anlässen) bereits ausgiebig beackert hatte, war es nun an der Zeit, die gekrönten Häupter auch in den Sumpf einziehen zu lassen.

Und welcher König würde besser in diesen Podcast passen, als derjenige, der am meisten Aussicht gehabt hätte, nach § 8 aus dem dem Armee-Dienst entlassen zu werden (was Corporal Klinger sich stets wünschte – und doch nie erreichte):

Der Verrückte König George III von England.

Also haben wir uns (wieder im Familien-Kreis, allerdings nicht im Kreis der Royal Family, sondern lediglich der Herzog-Family) den Film “The Madness of King George (King George – Ein Königreich für mehr Verstand)” angeschaut, und nun sitze ich mit meinem Vater gemütlich bei einem Glas Hugo im Garten und wir stoßen auf den (wie es im Film heisst) Katalog Königlicher Nonkonformitäten an.

Dass es in unserem Gespräch nicht allein um den irren König George III geht, sondern wir unsere Betrachtungen auch auf die exztrentrischen Eigenschaften anderer, früherer wie späterer, gekrönter Häupter ausweiten, soll dem Spaß am Gespräch keinen Abbruch tun.

Links:

Drei Sumpflinge und ein Baby

M*A*S*H, s8e15 “Yessir, that’s our Baby! / Wohin mit Baby?”

© Felix Herzog

Wie Moses im Weidenkörbchen, so kommt auch der jüngste Neuzugang im 4077sten M*A*S*H-Lazarett an:

Eines frühen Morgens werden die Sumpfbewohner unerwartet von Baby-Geschrei geweckt – ein Geschrei, an dessen anderen Ende auch tatsächliches ein waschechtes Baby dran hängt.

Wohin aber nun mit dem Baby? Eine gute Frage, der unsere müden Helden des 4077sten in ungewohnter Eintracht nachgehen – und dabei auf keine besonders erfreulichen Antworten und vor allem: keine besonders rosigen Zukunfts-Aussichten für den ungewollt-geliebten, amerikanisch-koreanischen Nachwuchs stoßen…

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Baby, es ist kalt da draußen!

M*A*S*H-Episode “Baby, it’s cold outside”

© Felix Herzog

Das aktuelle Wetter passt sehr gut zu der Episode, die uns der M*A*S*H Random Episode Generator da zu unserer heutigen Blitz-Besprechung ausgespuckt hat, denn:

Es ist kalt da draußen!

Und nicht nur da draußen, sondern auch im 4077sten, das unter heftigsten Minus-Temperaturen zu leiden scheint. Sowohl die Lagerbewohner als auch die Patienten erstarren unter den eisigen Temperaturen, was für letztere lebensbedrohender als für erstere.
Und was erstere nicht davon abhält, der (vermeintlichen) Kälte noch einige besprechenswerte, komödiantische Situationen abzugewinnen.

Wir sprechen über die neunte… oder zehnte (wer weiß das schon so genau?) Episode aus der 7. Staffel:

Baby, it’s cold outside / Klingers Kälteschock

Links:

Unser Jahresrückblick: 1951

M*A*S*H – “A war for all seasons”

© Felix Herzog

Das Jahr 2022 war ja bekanntlich so mies, dass nun wirklich niemand, der noch bei Verstand ist, ausgerechnet dafür einen Jahresrückblick will.

Also haben wir uns ein anderes, bestimmt viel schöneres Jahr ausgesucht für unsere Jahresrückblicks-Folge: das Jahr 1951, wie wir es in der so oder so und so vielten (das ist wie immer unsicher) Folge der 9. Staffel M*A*S*H erzählt bekommen:

“A war for all seasons / Notieren Sie, Max”

In dem Sinne: wir wünschen einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr… 1951!

Denn: nicht nur im Rückblick auf 1951 erinnert man sich gerne nur an all das, was das Jahr schlecht gemacht hat. Denkt also ruhig auch mal an die (paar wenigen, kleinen?) guten Dinge, die im letzten Jahr geschehen sind.

Sebastian, Felo, Gregor (und sämtliche weiteren Sumpf-Bewohner) wünschen ein frohes neues Jahr… 1951!

P.S.:

Die ersten Momente der Folge sind ein versteckter Hinweis darauf, wann die Folge aufgenommen wurde – und damit auch ein kleines bisschen echter 2022-Jahresrückblick!

Links: