…und sie sprachen in fremden Zungen.

Synchronisation, Hörspiele und andere Stimmen.
© Felix Herzog

Gregor, ein bekennender Synchron-Fassung-Kucker und Felo ein hartnäckiger O-Ton-Harthöriger, unterhalten sich heute ein bisschen über das weite Feld der Synchron-Sprecherei (und anderer Sprechereien), ausgelöst durch die verblüffende Erkenntnis, dass sich zwei ihnen liebe und teure Charaktere, B.J. Hunnicutt aus M*A*S*H und Benjamin Sisko aus Deep Space Nine ein und dieselbe Stimme teilen (nämlich die von Jörg Hengstler.)

Links:

Salve, Caesar!

Asterix erobert Rom (1976)

© Felix Herzog

Die Serie M*A*S*H hat bekanntlich den Koreakrieg von 3 Jahren (historisch) auf 11 Staffeln ausgeweitet.
Dass das noch gar nicht ist und immer noch getoppt werden kann, zeigen uns seit über sechs Jahrzehnten die Geschichten um ein kleines gallisches Dorf, das hartnäckig den römischen Eindringlingen trotzt und deren Geschichten in über vierzig Abenteuern (in Comics und Filmen) trotzdem nur einen Zeitraum abdecken, der historisch betrachtet auch nicht viel länger gedauert hat als besagter Koreakrieg – wenn nicht gar noch sehr viel weniger, nämlich nur ein einziges Jahr: das berühmte Jahr 50 v. Chr. !

Die Rede ist natürlich von Asterix, dem tapferen gallischen Krieger, der seit 1959 zusammen mit seinem besten Freund Obelix den Römern (und Julius Cäsar) das Leben schwer (und unrealistisch lang) gemacht hat – und heute immer noch macht.

Wir beschäftigen uns in dieser Folge neben den Comics vor allem mit dem Zeichentrickfilm Asterix erobert Rom von 1976, der sich zwar auffällig vom damaligen Asterix-Comic-Universum abhob, dennoch aber in einem Punkt “originaler” war als alle anderen Asterix-Filme:
Die Autoren und Regisseure des Films waren niemand anderes als die “Väter” des kleinen Galliers selber, René Goscinny und Albert Uderzo.

Links:

Sind wir nicht alle ein bisschen Charlie Brown?

Die Peanuts

© Felix Herzog

Eine Podcast-Folge voller Abschweifungen – eine Folge über Comics, Trickfilme, Bücher, über Kreativität, über Handwerk, über Künstliche Intelligenzen und echte Phantasie, über Bilder und Musik, über Ehrgeiz, Leistungsdruck, Ambitionen, Rechtschreibung und Versagen, über junge Japanerinnen und kleine Belgier, über Erwachsenen- und Kinder-Welten…

…und irgendwo dazwischen steckt ein kleiner Junge, der fast 50 Jahre lang Kind geblieben ist und einfach nur einmal im Leben einen Drachen steigen lassen wollte, einen Football treten, ein Baseballspiel gewinnen, ein kleiner Junge, wie wir alle einer sind, der einfach nur einmal Erfolg haben will…

Wir reden über Charlie Brown und die Peanuts – über die Comic-Strips von Charles M. Schulz und die Trickfilme, speziell den 1969er Kinofilm:

A Boy named Charlie Brown /
Ein Junge namens Charlie Brown

(C) CBS

Unsere (online-)Comic-Empfehlungen (aus der Episode und mehr):

Unsere Lese-Empfehlungen:
Die Peanuts in den Comics

Links:

Das Letzte!

Das letzte Einhorn / The Last Unicorn (1982)

© Felix Herzog

Wir beschäftigen wir uns heute mit dem letzten Exemplar einer aussterbenden Gattung. Nicht mit dem letzten Podcast, bevor der letzte Berg zerkrümelt, der letzte Adler fliegt und der letzte Löwe brüllt, sondern mit dem letzten Einhorn.

Der Zeichentrickfilm “Das Letzte Einhorn” von Jules Bass & Arthur Rankin, Jr. aus dem Jahr 1982 erzählt die Geschichte eines unsterblichen Wesens: ein Einhorn, das sich auf die lange Suche nach seinen verschwundenen Artgenossen macht, um heraus zu finden, ob es wirklich das letzte seiner Art ist.

Links:

Danny Weihnachtselfman

Nightmare Before Christmas

© Felix Herzog
© Felix Herzog

Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,

dann drei, dann vier…
Dann steht der Weihnachts-Alptraum

vor der Tür.

Der übliche Weihnachts-Alptraum, bestehend aus Verdauungsstörungen, Verwandtschaft-Besuchen und “Wir schenken uns dieses Jahr nichts gegenseitig”-Fallen, das alles sollte eigentlich nicht Thema dieser Folge sein, denn wir beschäftigen uns dieses Jahr zur Vorweihnachtszeit mit einem Alptraum der etwas anderen Art:

Tim Burton’s THE NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS

Gregor und Felo unterhalten sich über den bekannten Stopmotion-Film von 1993, über eigene (verkleidet-als-)Nikolaus-Erfahrungen und über eine als Weihnachtsmann verkleidete, in Handarbeit Bild für Bild animierte Halloween-Weihnachts-Schreckgestalt.

Links:
© Felix Herzog

Tod der Maus!

© Thure Röttger

Zum Jahreswechsel hatten wir schon einmal über animierte Mäuse geredet – heute tun wir das (aus Gründen) wieder…
Nach dem Disney-Film Bernard & Bianca haben wir uns diesmal einen weiteren Mäuse-Zeichentrickfilm aus (zwei Dritteln) unserer Kindheit(en) angeschaut, einen Film, der 1982 mehr Disney sein wollte als Disney selbst war:

Don Bluth’s “Mrs. Brisby & das Geheimnis von NIMH”

Was hat uns damals wie heute an dem Film begeistert? Was heute mehr als damals? Was heute deutlich weniger? Was fanden wir vielleicht schon als Kinder doof daran? Und in wie viele Richtungen können wir bei der Besprechung abschweifen und uns in welche bunten Fäden verheddern?

Links:
Danke für die Post!
Anti-Empfehlungen:

Feuerwerk im Sumpf

Bernard & Bianca – Die Mäusepolizei

© Thure Röttger

Frohes Neues Jahr! Das letzte war ja mal nicht so dolle, und das nächste kann eigentlich auch… nur… äh… ach… na ja, wen verwundert es da, wenn geplagte Podcaster aus der Vergangenheit in die Zukunft podcasten und nicht mehr wissen, ob sie sich nun im Jahr 2020, 21 oder 22 befinden?

Wir haben uns mit einem schönen alten Stück Kindheit beschäftigt – und weil zumindest wir uns brav an die Feuerwerks-Einschränkungen zu Silvester halten, haben wir stattdessen unseren alten Freund Mr. Snoops seine Feuerwerks-Raketen im Sumpf abschießen lassen.
Dass dabei ein Albatros zu Schaden kommen würde, konnten wir ja schließlich nicht ahnen.

Links:

Insel der Möter

Wes Anderson’s Isle of Dogs (Eine Nebensümpflichkeit)

© Felix Herzog

Ruft Mord und entfesselt des Krieges Hund’!

…oder sperrt sie alle auf eine Insel aus Müll.

Wir haben uns aus Gründen (mehrfach!) den Stopmotion-Film “Isle of Dogs” von Wes Anderson angesehen und sprechen ausführlich darüber. Weil der Film gut ist. Und weil auch wir gut sind. Zumindest gut darin, abwegige Zusammenhänge zu M*A*S*H herzustellen…

Aus dem Cast verlinkt:

(Tokyo Shoe Shine Boy von Teruko Akatsuki)

…und, wie versprochen, ein paar Landschaftsbilder, aus dem Pressematerial zu “Ilse of Dogs”: