Der Rote Faden führt uns wieder ein Stück weiter den langen Zwirn entlang, heute bis zu einem Doppelknoten…
Es geht auf Hohe See (mehr oder weniger), auf Kaperfahrt unter der Totenkopf-Flagge (eigentlich auch nicht), denn wir beschäftigen uns gleich mit zwei Filmen über berüchtigte Piraten (oder berüchtigte Filme über Piraten).
Zum ersten reden wir über den Film “Dotterbart / Yellowbeard” von 1983 mit Monty Python-Star Graham Chapman in der Titelrolle, und als zweites über die Disney-Komödie “KäptEn Blackbeards Spuk-Kaschemme / Blackbeard’s Ghost”, in der 1968 Sir Peter Ustinov in die Rolle des berüchtigten Piraten Edward Teach alias Captain Blackbeard schlüpfte.
Olympia 2024 / “The M*A*S*H Olympics – Die eigene Olympiade”
Nachdem Felo als bekennender Sport-Nicht-Versteher (Hashtag: #NICHTSVONSPORT) zum ersten mal seit Jahrzehnten wieder ungewöhnlichen Gefallen an den Olympischen Spielen gefunden hat, trägt er nach seinen olympischen Selbstgesprächen in der Nabel-Show nun auch das olympische Feuer in den Sumpf – nicht, um die leicht entflammbaren Sumpfgase zu entzünden, sondern um mit Hilfe von Tanja und Sabine nicht nur das sportliche Ereignis von Paris, sondern auch artverwandte Spot-Events, z.B. aus deren diversen Kindheiten, aber vor allem die hauseigene M*A*S*H-Olympiade zu besprechen:
Episode 10 (oder 11 – je nach Zählweise!) aus der 6. Staffel “Die eigene Olympiade / The M*A*S*H Olympics”.
…nicht? Nein? Sicher? Na, dann eben nicht. Dann bin ich halt einfach so nach Lüdenscheid gefahren, um die Rückspultaste zu besuchen, und nehme bei der Gelegenheit mit Sebastian, Jan und Gerrit eine kleine, ungezwungene Plauderei zum Jubeltag des wohl bekanntesten aller Erpel auf:
Donald Ducks 90. Geburtstag!
Am 9. Juni 1934, so will es zumindest die offizielle Geschichtsschreibung, erblickte Donald Duck erstmals das Licht der Welt, respektive: der Leinwand, als arbeitsscheuer Nebencharakter in dem Disney-Kurzfilm “The Wise Little Hen”. Seitdem sind Jahrzehnt ins Land gegangen, neun an der Zahl, in denen der cholerische enterisch zwar älter geworden ist, aber nicht unbedingt weiser.
Und ob Donald in all der Zeit tatsächlich gealtert ist (oder nur älter geworden), das ist eine Frage, die wir wir, neben vielen anderen Fragen, versuchen werden zu beantworten, wenn wir uns nicht nur mit Entenhausens glücklosestem und bekanntestem Bürger beschäftigen, sondern auch mit seiner Familie, seinen Freunden, seinen Gegnern, seiner Garderobe, seinem Stammbaum, seinen Parallelen zu M*A*S*H und den Peanuts… und seinem Frühstücks-Ei!
Aus Gründen nehme ich, kurz nachdem ich mich mit Kai für den RetroCast ganz tief in den Kaninchenbau begeben habe, noch eine kleine Solo-Plauderei auf, die mir schon seit einigen Tagen zum Thema Höhlen, Tunnel, Grotten, Gräbern und anderen unterirdischen Räimlichkeiten in meinem Eichhörnchen-Gehirn herum spukt…
…erzählt die Geschichte des ersten großen Flug-Wettkampfs, einem vergleichsweise friedlichen Kampf, ausgetragen von tollkühnen Flug-Pionieren aus aller Welt – nur wenige Jahre, bevor die Welt tatsächlich in ihren ersten Großen Krieg eintrat und die Luftschlachten um einiges weniger spaßig werden sollten. 1910, so berichtet uns der Film, traten sie gegeneinander an, die tollkühnen Männer aus aller Welt, um in ihren fliegenden Kisten die unglaubliche Strecke von 344 km (Luftlinie!) zurückzulegen, in einem Wettflug von London über den Ärmel-Kanal bis nach Paris!
Wir beschäftigen wir uns heute mit dem letzten Exemplar einer aussterbenden Gattung. Nicht mit dem letzten Podcast, bevor der letzte Berg zerkrümelt, der letzte Adler fliegt und der letzte Löwe brüllt, sondern mit dem letzten Einhorn.
Der Zeichentrickfilm “Das Letzte Einhorn” von Jules Bass & Arthur Rankin, Jr. aus dem Jahr 1982 erzählt die Geschichte eines unsterblichen Wesens: ein Einhorn, das sich auf die lange Suche nach seinen verschwundenen Artgenossen macht, um heraus zu finden, ob es wirklich das letzte seiner Art ist.
Angeblich sind wir ja irgendwann mal ein M*A*S*H-Podcast gewesen… dieses Gerücht hält sich zumindest hartnäckig.
Also gut, reden wir mal wieder über M*A*S*H…
Olfaktorische contra akustische Kriegsführung – oder genauer gesagt: Gestank und Lärm als Waffen in einem Kleinkriegs-Nebenschauplatz am Rande des Korea-Kriegs, darum dreht sich die heutige Folge.
Zusammen mit Gregor(Nein, ich weiß NICHT, wie Gregor riecht, denn wir haben vorbildhaft distanziert aufgenommen; aber ich vermute: ambrosisch! (Anm. d. Autors)) unterhält sich Felo heute über eine M*A*S*H-Folge, die 15. (oder 16.) aus der 6. Staffel:
Zum Jahreswechsel hatten wir schon einmal über animierte Mäuse geredet – heute tun wir das (aus Gründen) wieder… Nach dem Disney-Film Bernard & Bianca haben wir uns diesmal einen weiteren Mäuse-Zeichentrickfilm aus (zwei Dritteln) unserer Kindheit(en) angeschaut, einen Film, der 1982 mehr Disney sein wollte als Disney selbst war:
Don Bluth’s “Mrs. Brisby & das Geheimnis von NIMH”
Was hat uns damals wie heute an dem Film begeistert? Was heute mehr als damals? Was heute deutlich weniger? Was fanden wir vielleicht schon als Kinder doof daran? Und in wie viele Richtungen können wir bei der Besprechung abschweifen und uns in welche bunten Fäden verheddern?
Frohes Neues Jahr! Das letzte war ja mal nicht so dolle, und das nächste kann eigentlich auch… nur… äh… ach… na ja, wen verwundert es da, wenn geplagte Podcaster aus der Vergangenheit in die Zukunft podcasten und nicht mehr wissen, ob sie sich nun im Jahr 2020, 21 oder 22 befinden?
Wir haben uns mit einem schönen alten Stück Kindheit beschäftigt – und weil zumindest wir uns brav an die Feuerwerks-Einschränkungen zu Silvester halten, haben wir stattdessen unseren alten Freund Mr. Snoops seine Feuerwerks-Raketen im Sumpf abschießen lassen. Dass dabei ein Albatros zu Schaden kommen würde, konnten wir ja schließlich nicht ahnen.