Noch eine Portion Eskapismus gefällig?

2022: Outtakes (1)

© Felix Herzog

Und wieder ist ein Vierteljahr vorüber… und was hat es uns gebracht? Glück? Wohlstand? Soziale Gerechtigkeit? Oder wenigstens atemberaubend berückende Schönheit?

Nichts dergleichen natürlich. Reste und Abfall, im Weltgeschehen wie auch hier im Sumpf.

Mit dem Unterschied, dass die zusammen geschnippelten Podcast-Reste der letzten drei Monate möglicherweise noch einen erfreulichen, wenn auch eskapistischen Unterhaltungswert haben können… was man vom Weltgeschehen ja nicht gerade behaupten kann.

Diese freundlichen Köpfe haben uns im letzten viertel Jahr ihre Stimmen geliehen.
Outtakes aus:

Eine Metanebensümpflichkeit

Was es mit einem macht, über Filme und Serien zu reden…

© Felix Herzog

Worüber redet man eigentlich, wenn man nichts mehr hat, über das man reden kann, wenn man sonst über Filme und Serien redet?

Vielleicht redet man darüber, wie es ist, über Filme und Serien zu reden?

Das wäre eine Möglichkeit.

Oder redet man darüber, was es mit einem macht, über Filme und Serien zu reden? Ob man beispielsweise anders Filme und Serien schaut, seit man über Filme und Serien redet, im Vergleich zu damals, als man Filme und Serien geschaut hat, ohne darüber zu reden… oder einem noch keiner zugehört hat, wenn man nach dem Schauen von Filmen und Serien über die geschauten Filme und Serien geredet hat?

Äääääähh… auch möglich.

Oder redet man über Türklingeln und Kaffee?

Warum nicht… wenn man über sonst nix reden kann…

Eine Unpacking-Gallerie

Glücklicherweise haben wir von einem Hörer etwas geschenkt bekommen, also können wir zwischendrin mal kurz den Kopf aus dem eigenen… äh… Erfahrungsbereich ziehen und ein Unpacking-Audio einführ… dazwischen schieben!

A dumm’s Gebabbl hadd ma schneller wie’n warm’n Leberkäs

Outtakes 2021 – 3. Quartal

© Felix Herzog

Gebabbel, Geschwätz, Geplauder, Geschmarre, Gelaber… Vorgeplänkel, Nachgeplänkel… Rasenmäher, Offenbarungen, Ohrwürmer, Geist-Musik, olfaktorische Erinnerungen, Piraten-Gesänge, Supermänner mit fliehenden Gesichtern, Dichterfürsten, Miet-Hühner und Der Mutter aller Rülpser… oder auch tatsächlich (sic!) rausgeschnittene Gesprächsteile – im Sumpf versinkt mit der Zeit so einiges.

Aber nichts geht für immer unter, denn die Sumpfgase treiben es unerbittlich irgendwann wieder an die Oberfläche!
So auch die Outtakes für das Ende dieses lausigen Sommers…

© Felix Herzog
Outtakes aus den Episoden:
© Felix Herzog

Damals TM

Zeltlager-Erinnerungen, die Zweite (Fränkische Pfadfinder-Edition)
© Felix Herzog

Zwei ältere Herren erinnern sich an ihre Kindheit im Gulag… nein, nicht ganz… anderes Lager, Zeltlager… ähem… Erinnerungen an eine Pfadfinder-Jugend in den 1980ern, auf fränkischen Zeltplätzen vom Schweinshauptener Waldrand mit Plumps-Klo, über Zelten mit Kneipp-Kur in Aub bis zum Wernecker Pfarrheim (mit Gefangenen)…

Heute haben wir einen Zeitzeugen zu Gast im Sumpf: Stefan, ein alter Freund aus Kindheits- und Pfadfinder-Tagen, mit dem wir noch mal einen zweiten Aufguss aus dem Thema “Lagerleben” aufbereiten.

Und das schmeckt wahrscheinlich immer noch besser als ein erster Aufguss Zeltlager-Tee!

Links:

Eine Sommerpausenbrottüte voller Outtakes

© Felix Herzog
Outtakes 2021 (2. Quartal)
© Felix Herzog

Auch das 2. Quartal 2021 ist jetzt abgeschlossen. Damit ist dieses Jahr auch schon wieder fast rum, und hat doch gerade eben erst angefangen.
Anderswo wird jetzt Sommer-Pause gemacht oder in ein Sommer-Loch gefallen. Man könnte auch Sommer-Reifen aufziehen, die Uhren endlich auf Sommer-Zeit umstellen, eine Sommer-Freizeit für die lieben Kleinen buchen oder die Sommer-Garderobe ausführen.

Wir dagegen schneiden die Outtakes des 2. Jahresviertels zu einem Sommer-Potpourri zusammen und hoffen, dass Ihr, liebe Hörig…ys, Euch die Sommer-Zeit nehmt, sie Euch anzuhören.

Outtakes aus:

Korea, 1950 – vor hundert Jahren

(C) Thure Röttger

“KOREA, 1950
a hundred years ago”

Mit diesen Worten startete am 17. September 1972 die Serie M*A*S*H im amerikanschen Fernsehen.

Wir versuchen, Sinn & tiefere Bedeutung dieser Worte zu ergründen…

Podcaster im Zustand der Einfrierung: konserviert für die Nachwelt in hundert Jahren!

Was passiert in hundert Jahren? Und von wann aus gerechnet? Tatsächlich 1950? Oder doch lieber 1972? Oder was war vor hundert Jahren (wenn man die Logik eines linearen Zeitablaufes nicht richtig versteht)? Ist M*A*S*H ein historisches Dokument? Ein Märchen? Eine Parabel? Science Fiction? Oder doch nur die Wahn- und Zwangsvorstellung eines Insassen einer Nervenheil- und Pflegeanstalt?
Und wie passt Gert Fröbe (alias Otto Normalverbraucher) in unsere Überlegungen?

Am Ende kam dann ein launiger Laberpodcast dabei heraus, mit vielen geplanten und ungeplanten Abschweifungen – denn Abschweifen ist eine unserer zahlreichen Kernkompetenzen (aber eigentlich können wir alles, außer gut in der Schule gewesen zu sein… doch ich schweife ab) – und einigen Einsichten in die Serie, unsere eigene (fiktive) Zukunft und Vergangenheit.

Links:
Am Tag nach der Aufnahme wurden TATSÄCHLICH Fungili zubereitet!
Berliner Ballade

(…wie nach den im Podcast beschriebenen Bildern aus dem Jahr 2048 der Rückblick ins Jahr 1948 beginnt:)


Ein paar Beispiele, was im Jahr 2050 noch so alles los ist:

Roger Corman’s Death Race 2050


Love Story 2050


KONG, König der Affen