Sind wir nicht alle ein bisschen Charlie Brown?

Die Peanuts

© Felix Herzog

Eine Podcast-Folge voller Abschweifungen – eine Folge über Comics, Trickfilme, Bücher, über Kreativität, über Handwerk, über Künstliche Intelligenzen und echte Phantasie, über Bilder und Musik, über Ehrgeiz, Leistungsdruck, Ambitionen, Rechtschreibung und Versagen, über junge Japanerinnen und kleine Belgier, über Erwachsenen- und Kinder-Welten…

…und irgendwo dazwischen steckt ein kleiner Junge, der fast 50 Jahre lang Kind geblieben ist und einfach nur einmal im Leben einen Drachen steigen lassen wollte, einen Football treten, ein Baseballspiel gewinnen, ein kleiner Junge, wie wir alle einer sind, der einfach nur einmal Erfolg haben will…

Wir reden über Charlie Brown und die Peanuts – über die Comic-Strips von Charles M. Schulz und die Trickfilme, speziell den 1969er Kinofilm:

A Boy named Charlie Brown /
Ein Junge namens Charlie Brown

(C) CBS

Unsere (online-)Comic-Empfehlungen (aus der Episode und mehr):

Unsere Lese-Empfehlungen:
Die Peanuts in den Comics

Links:

Batman in Bunt (mit Musik in schwarzweiß)

Dick Tracy (1990)

© Felix Herzog

Nach 13 Folgen nabelschauender Selbstbetrachtung heißt es jetzt wieder:

Willkommen im Sumpf… im Sumpf des Verbrechens!

Wir versumpfen in dieser Folge endlich wieder genüsslich in knallbunter Popkultur – und knallbunter hätte es auch kaum werden können, denn wir betrachten den Film “Dick Tracy” von 1990.
In wichtigen (und unwichtigen) Rollen Warren Beatty (der auch Regisseur und Produzent war), Al Pacino, Madonna, Dustin Hoffman – und Colm Meany.

Film noir in Farbe (und bunt!)

Dick Tracy, seines Zeichens Comic-Gesetzeshüter, jagt seit den 1930ern Verbrecher in den Straßen von (Comic-)Chicago. Zuerst in einem von Chester Gould erdachten und gezeichneten Comic-Strip, erschienen in einer Chicagoer Zeitung, bald schon landesweit in den USA als beliebte Comic-Reihe (die bis heute fortgesetzt wird), später als Kino-Serial, Zeichentrick-Serie, Fernseh-Film und 1990 als farbenfrohe Blockbuster-Comic-Verfilmung.

Die Bekanntheit, die Dick Tracy in den USA genießt, konnte in Deutschland damals kaum erwartet werden, und nicht zuletzt deshalb hat wohl auch einer von drei Sümpflingen diesen Film heute zum ersten mal gesehen.

Hanky Panky! (Video-Clip zum Film, von Madonna)

Links:

Bambi, Locke & Fleisch-Toupet!

Hau mich um!

© Felix Herzog

Zurück zu den Wurzeln… das heißt zumindest bei uns im Sumpf: zurück zu Robert Altman!
In unserer Nullnummer haben wir über M*A*S*H, den Film von 1970 geredet, heute sprechen wir über ein weiteres filmisches Mach- (oder Meister?)-Werk des Großmeisters des altmännischen Kubismusfilms und Weltmeisters im Durcheinanderredenlassen:

Popeye (der Seemann mit dem harten Schlag) von 1980

Obwohl der Film mit Robin Williams und Shelly Duvall in den Hauptrollen durchaus eine große Fangemeinde hat, gilt er dennoch als einer der Schlechtesten aus dem Gesamtwerk von Robert Altman, wenn nicht gar als einer der schlechtesten Filme überhaupt.

Ungeachtet dessen (oder wenigstens teilweise in Unkenntnis davon!) haben wir uns den Film angeschaut, nicht nur aus reiner Popeye-Begeisterung (die wohl ohnehin nur in Dritteln unter unseren Podcastern vorhanden ist – und da zumindest historisch betrachtet auch eher begründet in einer eklatanten Popeye-Unkenntnis aus der Kindheit!), sondern vor allem, um herauszufinden, was es eigentlich ist, das diesen Film so außergewöhnlich… oder so außergewöhnlich schlecht macht. Denn eines kann man Robert Altman nicht nachsagen: dass seine Filme gewöhnlich und durchschnittlich sind.
Und das gilt nicht nur für M*A*S*H, sondern auch für Popeye.

Links:
Thure, Felo, Markus (mit Katze)

Der Große Schlumpfeis-Report

(Eine Nebenschlümpflichkeit)

(C) Felix Herzog

Herzlich willkommen im Schlumpf!
Heute schlumpfen wir endlich wahr, was wir schon so lange angeschlumpft haben und schlumpfen über die eine alles entschlumpfende Frage, die Frage, die Schlumpfheit schon seit ewigen Urschlümpfen beschlumpfigt:

Wird Schlumpfeis aus Schlümpfen geschlumpft?

Schlumpfeis – eine schlumpfige Schlumpfikatesse! (C) Felix Herzog

Dazu haben wir im letzten Jahr in akribiger Kleinstschlumpfe zahllose Eisdielen und Eiswagen beschlumpft, um im Selbstverschlumpf heraus zu schlumpfen, was sich Farbe, Geschmack und Konsistenz eines durchschnittlichen Schlumpfeises verbirgt: Schlumpfblut, Schlumpffleisch, Schlumpfhaut-Pigmente, Schlumpf-am-Stück oder doch nur schnöder synthetischer Schlumpfstoff?

Nicht unerschlumpft soll dabei die Hilfe schlumpfreicher Helfer aus der Hörerschaft, sowie Anverschlumpfte und Kollegenschlümpfe bleiben, ohne die dieser Feldtest nie die Schlumpfigkeit erreicht hätte, die ihn im Sinne der Wissenschlumpf so schlumpfvoll macht.
(Danke an: Beate, Jürgen, Lars, Michelle, Lena, Mark-Steffen, Markus, Karin, Tobias, Tobi, Miranda, Damien, Lukas, Jurek, Katja, Till, Annika)

Außerdem reden Schlumpf (aka Felo) und Schlumpf (aka Thure) auch noch ein wenig über… na ja, über Schlümpfe. Schlumpfige Historie, Schlümpfe im Bürgerkrieg, Rassismus und Sexismus unter Schlümpfen, das Schlumpfine-Prinzip, schlumpfige Verschwörungs-Theorien…

Bonus:

Ein Nachtrag zu unserer letzten Folge: bei einem Besuch in Lüdenscheid (vielen auch als das Schlumpfhausen Deutschlands im Sauerland bekannt) hat uns Sebastian einen seiner Träume erzählt (in einer der Pausen, in denen wir uns nicht mit ihm zusammen für Die Rückspultaste über den Mond unterhalten haben.) Viel Spaß mit den…

Lüdenscheider Träumen!

Aus der Folge verlinkt:

Kapitelmarken

  • 0:00:00 Vorgeplänkel, Intro & Begrüßung
  • 0:02:30 Thema: Schlümpfe
  • 1:46:59 Der Große Schlumpfeis-Feldtest
  • 2:36:33 Resümee und Auswertung
  • 2:40:12 Lüdenscheider Träume
  • 2:57:18 Outro