M*A*S*H “38 Across”
Kann es sein, dass wir uns zur Zeit furchtbar langweilen – so sehr, dass wir schon über M*A*S*H reden?!
Die Sumpfbewohner des 4077sten langweilen sich auf jeden Fall, und vertreiben sich die Zeit mit Kinderspielen und Kreuzworträtseln. Und das gibt den Aufhänger ab für die Episode, die wir (nicht ganz aus eigener Kraft) für diese Sumpf-Folge ausgesucht haben:
“38 Across / In Teufels Küche”
…außerdem stellen wir zum ersten mal eine ganz wichtige Frage, eine Frage, die wir uns in diesem Podcast zumindest noch nie zuvor gestellt haben und nach der (…also, nach der Antwort auf die Frage) dann auch diese Folge benannt wurde.
Klar Team Klinger! Warum? Er lebt den Eskapismus!!! (Gruß an Felo allein)
Eigentlich sind alle Charaktere in M*A*S*H gut eingefangen, alle werden durch den Krieg geprägt, manche gebrochen … zuhause willst du nicht mit denen abhängen.
Klinger aber ist der einzige der nicht die Flucht in sich antritt, sondern die vor dem Krieg. Das hat mich immer auch an “Catch-22” erinnert.
Sehe grad es gibt eine Serie von 2019 auf “Hulu” von und mit George Clooney https://www.youtube.com/watch?v=JARn16yojbQ. Hm … ich liebe den Geruch von Serienvergleichen … zu jeder Zeit! 😉
“After M*A*S*H – 01×01 Pilot” https://www.youtube.com/watch?v=L68pVCRubCs gibt’s auch noch?! Ok, morgen ist auch noch ein Tag. 😉
Stimmt, Klinger frisst nichts in sich hinein, der tritt die Flucht nach außen an – was widersprüchlicherweise am Ende sogar dazu führt, dass er als einziger nach dem Krieg in Korea bleibt, um seiner Frau zu helfen, ihre Familie zu finden. Der Typ, der sich aus der Army drücken will, hat sich nie gedrückt, wenn es darum geht, Verantwortung zu übernehmen, sei es für seine Arbeit oder seine Familie.