Wir haben es nicht eilig. Das können wir einfach mal so festhalten. Aber immerhin haben wir nach drei Nebensümpflichkeiten in Reihe wieder zu der Serie zurück gefunden, wegen der wir einst in alten Zeiten zusammen gekommen waren. Welche Serie auch immer das mal gewesen sein mag…
Aber zuerst wird musiziert. Das Titelthema wird diesmal höchstpersönlich von uns selbst gesungen, geschüttelt, ukuleliert und getriangelt. Nicht sehr schön, aber laut. Dann wird ein wenig Roman-Lesung veranstaltet. Dann noch mal zur Teilnahme am Großen Schlumpf-Eis-Report aufgerufen. Dann…
Dann reden wir auch schon über die 12. Folge der 1. Staffel…
“Dear Dad / Lieber Papa, es geht mir gut”
Größtenteils. Hauptsächlich. Unter anderem. Gar nicht mal so oft. Die meiste Zeit über. Und lange. Vor allem lange.
Aber eigentlich schimpfen wir zwei Stunden lang über die Synchronisation von Rainer Brandt. Außerdem reden wir über Millionäre und Philosophen beim Sport, Slapstick, Mobbing (wieder mal), trinken einen auf Frank Burns, fragen uns, ob es wohl M*A*S*H-Pornos gibt, geben unseren Hörern Hausaufgaben auf, schwärmen von Bohnen mit Speck, führen uns selbst vor, erinnern uns an das Aufwachsen, bevor es Millennials gab, werben für die Kölner Stadtbibliothek, geben Ratschläge, worauf man achten muss, wenn man Maultiere reitet, entblößen uns, haben gute Ideen, wie man Fußballspieler, Soldaten und Politiker nicht mehr ernst nehmen muss, rekonstruieren mühsam einen gelungenen Scherz, loben zur Abwechslung mal Herrn Brandt, rätseln, wo der Lager-Ansager sitzt, rechnen nach, was man für 5 Dollar früher noch so kriegen konnte, klatschen Herrn Brandt, erzählen zu Herz gehende Krankenhaus-Anekdoten aus dem Echten Leben (TM), sind vom einem betrunkenen Helikopter-Weihnachtsmann im Kriegsgebiet ganz unterschiedlich begeistert, finden Klinger halt doch nicht komplett atypisch und die ganze Klinger-Szene zwar irgendwie falsch (besonders in der Übersetzung), aber verdammt schön inszeniert, werden anatomisch, lesen Hörerfeedback vor, reden noch ein wenig über Batman, taufen die Justice League um, schweifen ab in den indischen Dschungel, relativieren uns und beenden das Ganze mit einem sehr eleganten Ton.
Aus dem Cast verlinkt:
- Testet Schlumpf-Eis und schickt uns Eure Berichte (als kurzen Audio-Einspieler)
- Die ungeleugnet Große Leistung des Herrn Brandt: Tony Curtis und Roger Moore komisch gemacht zu haben.
- Das berüchtigte “22 Millionäre”-Meme
- Deutschland : Griechenland ( 0 : 1 )
- M*A*S*H à la Futurama
- Sehr viel erwachsener, als man denkt: Mogli in Rudyard Kiplings Dschungelbuch
- Macht Euch selbst ein Bild, ob Ihr ihn sympathisch findet oder nicht: Lobo (seine Herkunftsgeschichte erzählt von WatchMojo)