Um aufzulösen, was es mit der letzten und den folgenden Abwesenheits-Trombosestrumpfpuppen auf sich hat:
Felo hat sich in heldenhafter Podcaster-Aufopferung ins Krankenhaus einliefern lassen, um die medizinischen Einrichtungen von M*A*S*H quasi im Selbstversuch auf Realitätsgehalt abzuchecken.
Oder so ähnlich.
Oder genauer gesagt, nicht.
Doch, bleiben wir erst mal bei dieser Version. Nierentumor-OP ist einfach ein zu hässliches Wort. Krankhafter Podcaster-Enthusiasmus macht sich auch viel besser in den Entlassungspapieren.
Deshalb…
Live und in (blasser und käsiger) Farbe aus Zimmer-Nr. 1313* der Urologischen Abteilung präsentiert das allseits beliebte Sumpf-Sockenpuppen-Orchester (Trombosetrumpf-Sonderausgabe) ausgewählteste Musikstücke aus M*A*S*H…
Den Titelsong “Suicide is painless” (early morning edition)
“Tokyo Shoe Shine Boy” aus dem 1970er Film
(*Zimmer-Nr. aus datenschutzrechtlichen Gründen geändert.)
Als Zugabe:
Noch ein bisschen Jammern & Leiden, um auch die Hartherzigsten*innen zu einem Schlumpfeis-Report zu manipulieren.
…aber, ach, fühlt Euch zu nichts verpflichtet… *hust, hust* lasst mich nur allein, ich komme schon zurecht *röchel*... wer braucht schon *jammer* *stöhn* moralische Unterstützung in solch dunkler Stunde… *Hustenanfall* … wer braucht schon *fast krepier* Schlumpfeis… geht nur, *letztes dramatisches Aufbäumen* nach draußen, in die Sonne, habt Spaß… *kraftloses Zusammensacken auf dem Krankenlager*.
Na, fühlt Ihr Euch schon so richtig mies und schuldig?
Nein?!
Irgendwas mach ich falsch mit der emotionalen Erpressung.
Nachtrag:
Felo befindet sich mittlerweile in Reha und macht dort (in zivilerer Kluft) erschütternde Beobachtungen über das deutsche Medizinwesen: