Der Große Schlumpfeis-Report

(Eine Nebenschlümpflichkeit)

(C) Felix Herzog

Herzlich willkommen im Schlumpf!
Heute schlumpfen wir endlich wahr, was wir schon so lange angeschlumpft haben und schlumpfen über die eine alles entschlumpfende Frage, die Frage, die Schlumpfheit schon seit ewigen Urschlümpfen beschlumpfigt:

Wird Schlumpfeis aus Schlümpfen geschlumpft?

Schlumpfeis – eine schlumpfige Schlumpfikatesse! (C) Felix Herzog

Dazu haben wir im letzten Jahr in akribiger Kleinstschlumpfe zahllose Eisdielen und Eiswagen beschlumpft, um im Selbstverschlumpf heraus zu schlumpfen, was sich Farbe, Geschmack und Konsistenz eines durchschnittlichen Schlumpfeises verbirgt: Schlumpfblut, Schlumpffleisch, Schlumpfhaut-Pigmente, Schlumpf-am-Stück oder doch nur schnöder synthetischer Schlumpfstoff?

Nicht unerschlumpft soll dabei die Hilfe schlumpfreicher Helfer aus der Hörerschaft, sowie Anverschlumpfte und Kollegenschlümpfe bleiben, ohne die dieser Feldtest nie die Schlumpfigkeit erreicht hätte, die ihn im Sinne der Wissenschlumpf so schlumpfvoll macht.
(Danke an: Beate, Jürgen, Lars, Michelle, Lena, Mark-Steffen, Markus, Karin, Tobias, Tobi, Miranda, Damien, Lukas, Jurek, Katja, Till, Annika)

Außerdem reden Schlumpf (aka Felo) und Schlumpf (aka Thure) auch noch ein wenig über… na ja, über Schlümpfe. Schlumpfige Historie, Schlümpfe im Bürgerkrieg, Rassismus und Sexismus unter Schlümpfen, das Schlumpfine-Prinzip, schlumpfige Verschwörungs-Theorien…

Bonus:

Ein Nachtrag zu unserer letzten Folge: bei einem Besuch in Lüdenscheid (vielen auch als das Schlumpfhausen Deutschlands im Sauerland bekannt) hat uns Sebastian einen seiner Träume erzählt (in einer der Pausen, in denen wir uns nicht mit ihm zusammen für Die Rückspultaste über den Mond unterhalten haben.) Viel Spaß mit den…

Lüdenscheider Träumen!

Aus der Folge verlinkt:

Kapitelmarken

  • 0:00:00 Vorgeplänkel, Intro & Begrüßung
  • 0:02:30 Thema: Schlümpfe
  • 1:46:59 Der Große Schlumpfeis-Feldtest
  • 2:36:33 Resümee und Auswertung
  • 2:40:12 Lüdenscheider Träume
  • 2:57:18 Outro

7 Antworten auf „Der Große Schlumpfeis-Report“

  1. Herzlichen Dank für eine schöne schlumpfige Folge. Was soll ich schlumpfen? Kinder glauben was sie erleben. Woher kommt denn die Bereitschaft von Mädchen männliche Charaktere anzunehmen? Zeigt man Jungs keine (ernst zu nehmenden) weiblichen Figuren, braucht man sich auch nicht schlumpfen. Für mich sind Maus und Ente ja schon immer weiblich. Und ich glaube der rosa Hase auch. An den Profi: Was wurde aus dem grünen Männchen, der war immer so geheimnisvoll.

    Aber zum Schlumpf. Ja, ich bin beschlumpft. Ich schlumpfe so bald als Schlumpf zur nächsten Schlumpfdiele. Verschlumpft!
    Das erste Streuselige oder den Naturheilkräuter-Schlumpf würde ich gerne probieren. Alter Schlumpf in Kunsthonig, Schorf, Schlumpfurin und milde Brechreiz erregend sind wieder etwas abschlumpfend. Aber Anis und Minze machen Hoffnung. Kaugummiautomaten gibt es noch, wenn ich auch schon lange nichts mehr gezogen habe. Das wäre mal wieder zu überschlumpfen.
    Als Kind mochte ich ja die Zeichentrickserie, ich hatte auch eine Schlumpf-LP. Soll man dann genüsslich schlecken? Aber wer ist schon Schlumpf-aner. Verschlumpft, es wird geschlumpft.

    Farbige Worte anhand ihres Klangs finde ich erstaunlich. Bei mir sind nur Zahlen farbig, je nach ihrem Sympathiefaktor.

    Herzliche Schlümpfe!

    PS.chlumpf
    Die automatische Schlumpf-Korrektur ist wirklich zum kaputtschlumpfen. 😉

    1. Unverhofft… Ich hatte heute einen Löffel schlumpffarbenes Eis mit Namen „Engelblau“ und mit einem Schlumpf bebildert. Weil der so engelig aussieht… oder so. 🤔 Mir wurde gleich gesagt, es wäre Bubblegum-Geschmack und ob ich dennoch probieren will. 😂👍🏻 Gut, wenn man von seinem Produkt überzeugt ist. 😉 – Ja, Bubblegum.
      Ich bin ja nach wie vor von der Idee fasziniert, dass es auch minzig oder nach Vanille schmecken kann. Aber letztlich, warum wählt man dann nicht Minze oder Vanille? Ich bin dem Phänomen noch nicht auf den Grund gekommen.

  2. Farbige Zahlen? Du bist also auch synesthetisch, interessant. Ich wünsch mir ja immer, dass es so was bei mir auch gibt, aber leider nein.
    Andererseits: sympathische und unsymphatische Farben (und Konsonanten) kenne ich auch! 1, 2 und 4: sympathisch. 7 und 9 unsympathisch. 6 semi-sympathisch. 0, 5, 8 und 3 semi-unsympathisch.
    Interessant, da hab ich schon lang nicht mehr dran gedacht.

    Das mit dem Hasen hat bei mir mittlerweile so gewirkt (ich habe seit neulich lange drüber nachgedacht): der ist trotz rosa Farbe geschlechtsneutral. Das klingt seltsam, ist für mich aber eigentlich ganz gut, denn ich ordne dem Hasen keine klischee-haften geschlechtsspezifischen Aktivitäten zu. Dasselbe eigentlich auch bei der Maus: wenn ich mir Geschichten ausdenke, fall ich so nicht in die geschlechtsspezifischen Fallen. Das hat sich mit der Zeit wohl so entwickelt.

    Das kleine, grüne Männchen liegt übrigens so halb im Giftschrank: wenn wir eine wirklich gute Geschichte schreiben, die zwingend die Teilnahme des kleinen, grünen Männchens erfordert, dürften wir den theoretisch schon verwenden (zumindest war das die letzte Ansage zu dem Thema… die ist aber auch schon etliche Jahre her, und ich bezweifle, dass es so oder so jemals dazu kommen wird, dass wir den kleinen, grünen Mann mit seinem Zylinder noch mal neu animiert zu sehen bekommen.)

    1. Wow, zu dem kleinen grünen Männchen würde ich gerne mehr hören, vielleicht an anderer Stelle.

      Hej, 7 und 9 sind mir auch unsympathisch und je nach Kontext, also je nach Funktion und ob sie mit anderen eine Zahl bilden, sind sie unterschiedlich schattiert – aber meist in orange, das schon ins beige-braun geht. Besonders in Uhrzeiten sind sie sehr hässlich. Dass 7 gleich 19 Uhr ist, machte mich ne Zeitlang fertig. Farblich gesehen gibt es dann zu 9 Uhr kaum einen Unterschied und ich kam mal wirklich zwei Stunden wohin zu spät. Ist schon lange her, denn das konnte ich sowas von nicht glaubhaft erklären, hat sich eingebrannt, ich checke das nun immer doppelt – nicht nur farblich. 😉 Ansonten stimmt glaube ich alles bei mir. 😉🖖🏻

  3. Toll, ich glaube, ich muss Dich mal mit Jurek zusammen bringen! 😉 Das finde ich echt faszinierend!

    Bei mir war es glaube ich immer so, was die Sympathie und Antipathie angeht, dass eine unsympathische Zahl eine sympathische Zahl in Kombination leichter über-wirken konnte als umgekehrt: 72 z.B. war eine unsymphatische Zahl, trotz der stark-sympathischen 2. (73 fand ich immer sehr problematisch, weil das mein Jahrgang ist, und ich den doch eigentlich mögen müsste, aber die unsympathische 7 kombiniert mit der semi-unsympathischen 3… tja.)

    Zum kleinen grünen Männchen gibt es leider sonst gar nicht viel zu sagen, selbst unter Ausschluss der Öffentlichkeit könnte ich dazu nicht mehr erzählen, leider. Das war wohl wirklich immer schon so weit im Giftschrank, dass wir uns nie bemüht haben, das mal ins Gespräch zu bringen, daher hab ich auch keine Geschichten dazu zu erzählen. Tja.

  4. Mir ist wieder eingefallen, warum mir die 8 nicht so sympathisch war wie die anderen geraden Zahlen: der Klang und die Form haben nicht zusammengepasst! “Acht” klingt für mich kantig und rechteckig, die Form der 8 ist dafür zu rund. Das hat sich für immer falsch angefühlt. (Im Italienischen hat es wieder gepasst: “Otto” hat die richtige Form für 8!)
    2 und 4 waren wohl schon immer deshalb meine Lieblingszahlen, weil da für mich Form und Klang am besten passen.

    Ich hab gerade ganz verblüfft was gemerkt: während ich das getippt habe, habe ich bei 2 an gelb gedacht, bei 4 an türkis-blau und bei 8 an braun. Das ist mir vorher noch nie aufgefallen! Das war gerade ganz unwillkürlich und fast schon unterbewusst, aber wenn ich drüber nachdenke, machen diese Farben/Zahlen-Zuordungen für mich den einzigen “logischen” Sinn.
    Ich weiß nicht, ob das jetzt einfach nur dadurch kommt, dass ich mich jetzt so viel mit der Thematik beschäftige, und mein Verstand da was konstruiert oder ob das bei mir schon immer so war.

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