Seeungeheuer mit Schmetterlingseffekt

Varan, the Unbelievable
© Felix Herzog

Wir kommen endlich mal wieder dazu, einen roten Faden weiter aufzudröseln, den wir vor langer Zeit begonnen haben, der in seinen einzelnen Etappen die folgenden Filme / Themen beinhaltete…

  1. M*A*S*H – Der Film (Der Sumpf berichtete!)
  2. F**ck the Army / Barbarella (Der Sumpf berichtete!)
  3. Galaxina (Der Sumpf berichtete!)
  4. Der Schweigende Stern (Data sein Hals berichtete!)

…und der heute endlich einen weiteren Knoten im Faden erreicht, nämlich in logischer Konsequenz den japanischen (bzw. japanisch-amerikanischen) Kaijū-Film von 1958 (oder 1962?):

Varan, das Monster aus der Urzeit / Daikaijū Baran / Varan, the Unbelievable

Varan the Unbelievable – japanese theatrical trailer
Varan the Unbelievable – US theatrical trailer

1962 lief dieser Film im Double-Feature mit First Spaceship to Venus (der amerikanisierten Version von Der Schweigende Stern) in den US-Autokinos – allerdings in einer stark geänderten Fassung als das japanische Original, das bereits 1958 fertig gestellt wurde.

Was es mit diesen zwei Fassungen auf sich hat, was Edgar Wallace und Alf mit all dem zu tun haben, wo da die Schmetterlinge ins Spiel kommen, und wohin der Schmetterlings-Effekt diesen roten Faden noch führen könnte, all das (und mehr) besprechen wir in dieser Folge.

Zu Gast im Sumpf: Lars vom Lauschzwiebel-Podcast und Steffen vom König der Podcasts.

Links:

3 Antworten auf „Seeungeheuer mit Schmetterlingseffekt“

  1. Böser Lars, böse, böse!
    Nein Spaß, danke Lars ich liebe deine Zusammenfassungen!
    Aber: „Dead Men Don’t Wear Plaid“ ist ein Film von und mit Carl Reiner und Steve Martin.
    Und: Bitte! Bitte! BITTÄH!!! Es gibt keine (KEINE!!!) deutsche Fassung.

    P.S.: Klärung unerklärlicher Sitten — Heute: die amerikanische Hochzeitsnacht
    Er: Liebling, ich werde dich jetzt dort berühren, wo dich noch nie ein Mann zuvor berührt hat …
    Sie: Nee, bleib weg von meinen Augen, ich mag das nicht!

  2. Ja, Hallo nochmal!
    Kaijū hat immer einen großen Bogen um mich gemacht. Gut, meine Sim-Cities wurden der „Godzilla Prüfung“ unterzogen wenn es langweilig wurde … und „der Schrei“ ist auch in der Godzilla-Version ewig.
    Aber 7Maxx sagte mir es sei „mein Godzilla Wochenende“, also sah ich „Godzilla, Mothra And King Ghidorah: Giant Monsters All-Out Attack“ (2001) und „Godzilla Final Wars“ (2004).
    Ich war nicht sicher war ob ihr diese Filme erwähnt hattet. Nachgehört, nein, aber die Motive des Genres sind überraschend beständig.
    Den „finalen“ konnte ich leider erst in der Wiederholung nach Mitternacht sehen, da ist der alte Mann dann leider irgendwann ausgestiegen. Aber der von 2001 hat mich überrascht …
    Eine Szene zeigt einen alten Mann der verstört, fast weggetreten, stammelt er habe Godzilla gesehen. Emmerichs Version ist von 1998 also Frage an die Kenner: ist das ein Zitat, ein Zitat eines Zitats, wer hat das zuerst verwendet?
    Es wird erklärt, dass Godzilla aus den Seelen der auf grausame Art im Pazifikkrieg und durch die Atombomben verstorbenen entstanden ist. Das klingt wie ein Eingeständnis einer Kriegsschuld, denn sonst hätte Godzilla doch die USA angegriffen?!
    Der Versuch eines Selbstmordes lässt einen Mann in eine Höhle einbrechen und so King Ghidorah, eines der heiligen (Yamato) Schutztiere, erwecken. (Sieht aus als hätte Diablo einen Gremblin bestiegen …)
    Eine Frau im Streckverband kann beruhig werden, als Godzilla vorbeistampft. Dann zerstört der wippende Schwanz das Krankenhaus.
    Mothra entsteigt einem Kokon der aussieht wie eine eingesponnene Erdnuss.

    Technisch ein „Ed Wood“ seiner Zeit … aber inszenatorisch gleichwertig einem Hollywood Blockbuster!

  3. Und zum dritten!!!
    Der Film von 2004 nahm mich dann wie erwähnt mit hinüber in das Reich der Träume. Also endet der Bericht abrupt.
    Es beginnt mit der „Earth Defense Force“, die ausschließlich(!) aus Mutanten besteht. Sehen aus wie du und ich, also nein, eher wie japanische Schauspieler, aber halt Menschen ohne Hörner, LASER-Augen oder Flughäute.
    Trotzdem bekommen wir ein Sparring zweier Mutanten gezeigt, das mit 360°-Schwenk, Bullet-Time und wilden Gegenschnitten wirklich sehenswert ist.
    Niemand bekämpft so Monster, aber ein anschließender Dialog lässt mehrere Nachtigallen trapsen. Darauf wird eine UN-Beauftragte, jung an Jahren und kurz am Rock, vom „moralischen Gewinner“ des Sparrings „betreut.
    (Hier habe ich denn wohl geruht zu ruhen, denn als nächstes …)
    Ein Invasor vom „Planet X“ erklären dem Betreuer dass alle Mutanten Mischlingsabkömmlinge seien, aber er und er selbst, sie seinen … KEISÄÄHR … oder man muss das so aussprechen.
    Ein Magneto-Mecha-Monster haben sie mitgebracht um Godzilla wiederzuerwecken … den Rest muss ich mir dann wohl auf DVD anschauen …

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