Sturmerprobt ist das Schiff…

“Dotterbart” & “Käpt’n Blackbeards Spuk-Kaschemme”
© Felix Herzog

Der Rote Faden führt uns wieder ein Stück weiter den langen Zwirn entlang, heute bis zu einem Doppelknoten…

Es geht auf Hohe See (mehr oder weniger), auf Kaperfahrt unter der Totenkopf-Flagge (eigentlich auch nicht), denn wir beschäftigen uns gleich mit zwei Filmen über berüchtigte Piraten (oder berüchtigte Filme über Piraten).

Zum ersten reden wir über den Film “Dotterbart / Yellowbeard” von 1983 mit Monty Python-Star Graham Chapman in der Titelrolle, und als zweites über die Disney-Komödie “KäptEn Blackbeards Spuk-Kaschemme / Blackbeard’s Ghost”, in der 1968 Sir Peter Ustinov in die Rolle des berüchtigten Piraten Edward Teach alias Captain Blackbeard schlüpfte.

Dotterbart – Trailer
Blackbeard’s Ghost (1968) Theatrical Trailer – (C) Disney

Der Rote Faden bisher:

  1. M*A*S*H – Der Film (es berichtete: Der Sumpf)
  2. F**ck the Army & Barbarella (es berichtete: Der Sumpf)
  3. Galaxina (es berichtete: Der Sumpf)
  4. Der Schweigende Stern (es berichtete: Data sein Hals)
  5. Varan the Unbelievable (es berichtete: Der Sumpf)
  6. Robot Monster (es berichtete: Data sein Hals)
  7. Reise zum Mittelpunkt der Erde (es berichtete: Data sein Hals)

Links:

3 Antworten auf „Sturmerprobt ist das Schiff…“

  1. Ahoi Ihr Sumpfratten!

    Dotterbart habe ich leider nie ganz gesehen, aber Käptän Blackbeard war dank der Disneyparade Sonntags auf RTL einer der meistgesehenen Filme meiner Kindheit.

    Habe ihn vor kurzer Zeit erneut mit Frau und Kindern gesehen und für sie war es eine Erstsichtung und sie konnte mit dem Humor nichts anfangen, die Kinder haben sich bei dem Sportwettkampf zerkugelt.

    Zum Thema Selbstsynchronisation: bei der 100 Jahre Oskar Werner Ausstellung in Wien gab es einen eigenen Abschnitt über die Zusammenarbeit mit Truffaut und deren Zerwürfnis, unter anderem darüber, dass Werner auch gerne die deutsche Synchronisation übernommen hätte, aber das ist ein finanzieller Mehraufwand, weil dann nicht das Gehalt eines Synchronsorechers verrechnet wird, sondern zusätzlich noch mehr Tantiemen anfallen.
    Es war was sehr kompliziert rechtliches und ich hab nur mit einem Ohr zugehört, aber so in etwa lief es damals.
    Bei Elsa Lanchaster muss ich sofort an Zeugin der Anklage mit ihrem Ehemann Charles Laughton denken und natürlich die Doppelrolle in Bride of Frankenstein denken, aber das könnte der Hinweis auf die nächste Verknüpfungsfolge sein.

    Liebe Grüße aus Österreich
    Erwin

  2. Ganz schön schlau, der Erwin! 😉

    Und sehr interessant, deine Info über Oskar Werner. Ich hatte ja so eine Ahnung, dass das meist eine finanzielle Entscheidung ist, wenn man den Schauspieler sich nicht selbst synchronisieren ließ, aber das beleichtet die Hintergründe sehr viel gründlicher.
    Danke, da hab ich was gelernt! Sehr wissenswert!

  3. Übrigens, Elsa Lanchester hat in ihrer 1. Filmrolle bereits an der Seite ihres späteren Ehemanns Charles Laughton gespielt: als (ich weiß jetzt nicht auswendig wievielte) Ehefrau von König Henry V.
    Auch eine mögliche Parallele zu Blackbeards Spukkaschemme! (Um mal die Spur ein wenig zu verwischen! 😉 )

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