AfterM*A*S*H im 23. Jahrhundert

Star Trek Strange New Worlds “Der Schlächter von J’Gal”
© Felix Herzog

Lange ist es her, dass hier im Sumpf über Star Trek gesprochen wurde, doch heute ist es wieder so weit, denn die 8. Episode der 2. Staffel Strange New Worlds bietet sich einfach dazu an, Vergleiche zwischen dem Klingonischen und dem Korea-Krieg zu ziehen, und Parallelen von Star Trek zu M*A*S*H.

“Der Schlächter von J’Gal / Under the Cloak of War”

Ein Sonderbotschafter kommt an Bord der Enterprise und triggert aufs heftigste die Veteranen des Klingonischen Krieges, allen voran den Chefarzt Dr. Joseph M’Benga und die Oberschwester Christine Chapel, die aus dem Krieg noch so einiges an unaufgearbeiteten Traumata mit sich schleppen und nicht zuletzt mit ebendiesem ganz speziellen Botschafter noch ein klingonisches Hühnchen zu rupfen haben.

Felos Notizen
Links:
Wir haben grimmige Höry-Post bekommen!
(Ghostbusters II © Columbia Pictures)

Sind wir nicht alle ein bisschen Charlie Brown?

Die Peanuts

© Felix Herzog

Eine Podcast-Folge voller Abschweifungen – eine Folge über Comics, Trickfilme, Bücher, über Kreativität, über Handwerk, über Künstliche Intelligenzen und echte Phantasie, über Bilder und Musik, über Ehrgeiz, Leistungsdruck, Ambitionen, Rechtschreibung und Versagen, über junge Japanerinnen und kleine Belgier, über Erwachsenen- und Kinder-Welten…

…und irgendwo dazwischen steckt ein kleiner Junge, der fast 50 Jahre lang Kind geblieben ist und einfach nur einmal im Leben einen Drachen steigen lassen wollte, einen Football treten, ein Baseballspiel gewinnen, ein kleiner Junge, wie wir alle einer sind, der einfach nur einmal Erfolg haben will…

Wir reden über Charlie Brown und die Peanuts – über die Comic-Strips von Charles M. Schulz und die Trickfilme, speziell den 1969er Kinofilm:

A Boy named Charlie Brown /
Ein Junge namens Charlie Brown

(C) CBS

Unsere (online-)Comic-Empfehlungen (aus der Episode und mehr):

Unsere Lese-Empfehlungen:
Die Peanuts in den Comics

Links:

Der König mit dem Macken-Paragraphen

“The Madness of King George”

© Felix Herzog

Nachdem ich in meinem Solo-Podcast das Thema Royal Family (aus gegebenen Anlässen) bereits ausgiebig beackert hatte, war es nun an der Zeit, die gekrönten Häupter auch in den Sumpf einziehen zu lassen.

Und welcher König würde besser in diesen Podcast passen, als derjenige, der am meisten Aussicht gehabt hätte, nach § 8 aus dem dem Armee-Dienst entlassen zu werden (was Corporal Klinger sich stets wünschte – und doch nie erreichte):

Der Verrückte König George III von England.

Also haben wir uns (wieder im Familien-Kreis, allerdings nicht im Kreis der Royal Family, sondern lediglich der Herzog-Family) den Film “The Madness of King George (King George – Ein Königreich für mehr Verstand)” angeschaut, und nun sitze ich mit meinem Vater gemütlich bei einem Glas Hugo im Garten und wir stoßen auf den (wie es im Film heisst) Katalog Königlicher Nonkonformitäten an.

Dass es in unserem Gespräch nicht allein um den irren König George III geht, sondern wir unsere Betrachtungen auch auf die exztrentrischen Eigenschaften anderer, früherer wie späterer, gekrönter Häupter ausweiten, soll dem Spaß am Gespräch keinen Abbruch tun.

Links:

Sein Markenzeichen: zwei hartgekochte Eier!

Agatha Christie’s “Das Böse unter der Sonne”
© Felix Herzog

Der Hardboiled Detektive ist eine bekannte Figur im Krimi-Genre… über einen ganz anderen hartgekochten Burschen geht auch in diesem Ausflug in den Sumpf des Verbrechens:

Wie schon in einer früheren Folge beschäftigen wir uns heute mit Agatha Christies berühmtem belgischen Schnüffler Hercule Poirot.

Einer der Filme, die in unserer Familie immer und immer wieder geschaut wurde, so oft, dass wir ihn alle fast auswendig mitsprechen konnten, ist Das Böse unter der Sonne, mit Sir Peter Ustinov in DER Rolle, die lange Zeit das Bild geprägt hat, unter dem der Mann mit dem Schnurrbart am bekanntesten war. Aber nicht nur die Unstinov’sche Variante an diesem Krimi ist interessant, gerade die vielen verschiedenen Versionen, vom Original-Roman über die TV-Serie mit David Suchet, bis hin zu einem BBC-Hörspiel laden zu Vergleichen ein.

Evil under the Sun – Behind the scenes

Wir haben uns also im Familien-Kreis gemeinsam aufs Sofa gesetzt, diesen herrlichen Familien-Film noch einmal angeschaut, und haben dann – wie sollte es jetzt anders sein – auch im Familienkreis darüber geredet. Neben meinem Vater, der schon öfter im Podcast zu Gast war, hat sich diesmal auch mein Bruder dazu gesellt.

Wir wünschen Euch viel Spaß mit dem Bösen unter der Sonne!

Links:
© Scherz Verlag / Agathe Christie Limited

Kinder, wie die Zeit vergeht!

Peter Pan
© Felix Herzog

Niemals erwachsen werden – das ist etwas, das wir sehr gut beherrschen. Und es ist auch etwas, das uns nahe liegt und wichtig ist…

Geht es doch in der heutigen Folge um niemand anderen als um Den Jungen, der nicht erwachsen werden wollte, um ein verspieltes, selbstsüchtiges Kind, einen märchenhaften Tunichtgut, einen dämonischen Kindes-Entführer… um die Hauptfigur aus J.M. Barries weltberühmtem Theater- und Kinderbuch-Klassiker: Peter Pan.

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Seeungeheuer mit Schmetterlingseffekt

Varan, the Unbelievable
© Felix Herzog

Wir kommen endlich mal wieder dazu, einen roten Faden weiter aufzudröseln, den wir vor langer Zeit begonnen haben, der in seinen einzelnen Etappen die folgenden Filme / Themen beinhaltete…

  1. M*A*S*H – Der Film (Der Sumpf berichtete!)
  2. F**ck the Army / Barbarella (Der Sumpf berichtete!)
  3. Galaxina (Der Sumpf berichtete!)
  4. Der Schweigende Stern (Data sein Hals berichtete!)

…und der heute endlich einen weiteren Knoten im Faden erreicht, nämlich in logischer Konsequenz den japanischen (bzw. japanisch-amerikanischen) Kaijū-Film von 1958 (oder 1962?):

Varan, das Monster aus der Urzeit / Daikaijū Baran / Varan, the Unbelievable

Varan the Unbelievable – japanese theatrical trailer
Varan the Unbelievable – US theatrical trailer

1962 lief dieser Film im Double-Feature mit First Spaceship to Venus (der amerikanisierten Version von Der Schweigende Stern) in den US-Autokinos – allerdings in einer stark geänderten Fassung als das japanische Original, das bereits 1958 fertig gestellt wurde.

Was es mit diesen zwei Fassungen auf sich hat, was Edgar Wallace und Alf mit all dem zu tun haben, wo da die Schmetterlinge ins Spiel kommen, und wohin der Schmetterlings-Effekt diesen roten Faden noch führen könnte, all das (und mehr) besprechen wir in dieser Folge.

Zu Gast im Sumpf: Lars vom Lauschzwiebel-Podcast und Steffen vom König der Podcasts.

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Drei Sumpflinge und ein Baby

M*A*S*H, s8e15 “Yessir, that’s our Baby! / Wohin mit Baby?”

© Felix Herzog

Wie Moses im Weidenkörbchen, so kommt auch der jüngste Neuzugang im 4077sten M*A*S*H-Lazarett an:

Eines frühen Morgens werden die Sumpfbewohner unerwartet von Baby-Geschrei geweckt – ein Geschrei, an dessen anderen Ende auch tatsächliches ein waschechtes Baby dran hängt.

Wohin aber nun mit dem Baby? Eine gute Frage, der unsere müden Helden des 4077sten in ungewohnter Eintracht nachgehen – und dabei auf keine besonders erfreulichen Antworten und vor allem: keine besonders rosigen Zukunfts-Aussichten für den ungewollt-geliebten, amerikanisch-koreanischen Nachwuchs stoßen…

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Das große Zittern und Schieben

Der Dritte Mann (1949)

© Felix Herzog

Ein Amerikaner reist ins besetzte Wien der Nachkriegszeit, um einen Freund zu treffen – nur um gerade noch rechtzeitig zu dessen Beerdigung anzukommen… So beginnt die Geschichte…

Aber eigentlich beginnt sie mit rhythmisch gezupften Zither-Klängen.

Der Dritte Mann

Spontan, kurzentschlossen und ziemlich unvorbereitet haben wir uns zu dieser kurzen Folge zusammen aufs Sofa gesetzt.

Wir, das sind mein Vater und ich. Vor ein paar Tagen saßen wir hier noch abends und haben im Fernsehen einen Filmklassiker gesehen, über den wir heute ein paar Töne (musikalische sowie verbale) verlieren wollen…

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Jetzt tanzen alle Puppen…

Jim Henson’s Labyrinth (1986)

© Felix Herzog

Heute begeben wir uns auf eine Reise, eine gefährliche Reise, eine komische Reise, eine Reise ins Abenteuer, eine Reise vorbei an verwirrenden Türhütern, hilfreichen Würmern und bedrohlichen Kobold-Riesenrobotern, eine Reise in und (hoffentlich auch wieder) heraus aus einem unendlich-stinkenden Sumpf(!)-Gewässer, eine Reise ins Erwachsenwerden und sexuelle Erwachen, eine…

Reise ins Labyrinth

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Guuuten Morgen, Robin Williams!

Good Morning, Vietnam

© Felix Herzog

Wir beschäftigen uns heute mit einem Antikriegs-Film über den Vietnam-Krieg aus dem Jahr 1987, einem Film, der schon viel zu lange darauf gewartet hat, hier in diesem Podcast Einzug zu halten, und der doch in den Sumpf gehört wie kaum ein anderer:

Good Morning, Vietnam

Good Morning, Vietnam (Trailer)

Robin Williams in einer seiner besten, aber auf jeden Fall einer seiner zu ihm selbst passendsten (zumindest nach unserer heutigen Wahrnehmung) Rollen, dem US-Army-Radio-Moderator Adrian Cronauer – nach wahren Begebenheiten (zumindest zu 45%) aus den Erlebnissen des echten Adrian Cronauer, der 1965 in Saigon stationiert war und dort als Diskjockey zu Bekannt- und Beliebtheit bei den Truppen kam, aber auch mit den irrwitzigen Situationen des Krieges… pardon, des Polizei-Einsatzes in Vietnam konfrontiert wurde.

Das Hawkeye-Gedächtnis-Hawaiihemd (Mitte)
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